KRISTALLKIND

SYNOPSIS

Als Junos Tante verstirbt, erfährt das Mädchen eine schmerzliche Trennung, symbolisiert durch eine unüberwindbare Grenze, da sie ihre Tante trotz aller
Bemühungen nicht mehr erreichen kann und die zuvor stetige Verbindung der Beiden verschwindet. Der Film reflektiert die heutige ständige Erreichbarkeit durch Technologie und zeigt, dass der Tod die einzige Situation ist, in der eine Verbindung endgültig verloren geht.

Juno wird von einem unheimlichen Büffelwesen verfolgt, welches ein Botschafter des Todes ist und sich am Ende als Junos Tante entpuppt, die von der Reue getrieben ist, das Mädchen alleine zurückgelassen zu haben.

Die endlosen Weiten, in denen Juno sich im Laufe des Films immer wieder vorfindet, sind eine Art Zwischenwelt, die Juno aufsucht, um dort ihre Tante zu suchen. Sie versucht durch ihren Schamanischen Tanz darin wieder eine Verbindung zu ihrer Tante aufzunehmen.

Die Köpfe hinter dem Film

Jasmin Dilshener

Die 22-jährige Filmemacherin aus München widmet sich seit ihrer frühen Jugend dem Filmemachen und erweckt Geschichten als angehende Drehbuchautorin und Regisseurin zum Leben. Neben eigenen Projekten sammelte sie Erfahrung als Regieassistentin und wirkte bei internationalen Produktionen mit.

Johannes Neudert

Der Augsburger Kameramann schloss 2023 die Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton ab. Schon seit seiner Jugend beschäftigt er sich mit dem Filmemachen und unterstützte bereits zahlreiche Kurzfilm-Produktionen hinter der Kamera. So war er für Kristallkind als Director of Photography tätig.

AUSZEICHNUNGEN:

JUNG & ABGEDREHT 2025 – Besondere Anerkennung der Jury

Flimmern&rauschen 2025 – Nominierung in der Junior-Kathegorie