Der Kurzfilm „Die Traumgleichung“ erzählt die bewegende Geschichte von Ulrich, einem einsamen Träumer, dessen Leben eine tragische Wendung genommen hat. Nach dem Verlust seiner geliebten Freundin, findet Ulrich in der Welt der Träume Trost, indem er sie dort wieder zum Leben erweckt. In seinen Träumen verbringt er glückliche Momente mit ihr, als ob sie nie gegangen wäre, und hegt den Wunsch, mit ihr gemeinsam zu altern. Doch die Grenzen zwischen Traum und Realität werden zunehmend deutlicher, und Ulrich wird bald von der schmerzhaften Erkenntnis heimgesucht, dass Träume vergänglich sind und das Festhalten an einer vergangenen Liebe ihn nicht heilen wird. Die Botschaft des Films ist eindringlich: Loslassen kann auch eine Form der Erlösung sein.

Gedreht wurde der Film über einen Zeitraum von drei Tagen in der eindrucksvollen Kulisse einer historischen Nähgarnfabrik in Augsburg. Ein engagierten Team von 20 Personen, bestehend aus Ausstattern, Beleuchtern, einem Kamerateam und Schauspielern, kreierte einen Film, der durch seine visuelle Gestaltung und emotionale Tiefe besticht. Die Crew arbeitete mit Hingabe und Leidenschaft, um die Vision des Films Wirklichkeit werden zu lassen und eine Atmosphäre zu schaffen, die die Zuschauer in die Welt von Ulrichs Traum eintauchen lässt.

Dieser fünfminütige Kurzfilm entstand als Abschlussprojekt meiner Ausbildung zum Mediengestalter und stellt einen bedeutenden Meilenstein in meiner beruflichen Laufbahn dar. Mit großer Vorfreude und Erwartungen wird „Die Traumgleichung“ bald auf verschiedenen Filmfestivals präsentiert, wo er sich gegen andere Werke behaupten muss. Der Film ist nicht nur ein Zeugnis meiner Fähigkeiten, sondern auch eine Reflexion über Liebe, Verlust und die transformative Kraft des Loslassens.